Haut im Sommer

Sonnige Tage erfreuen die Meisten von uns, denn die Sonnenstrahlen setzen Glückshormone im Körper frei. Zuviel an der Sonne kann aber auch schädlich sein. Der beste Schutz ist deshalb die Vorbeugung.

So kann zu viel Sonne Ihrer Haut schaden
 

Sonnenbrand
 

Wenn Sie zu lange in der Sonne waren, kann Ihre Haut rot werden und schmerzen. Ein Sonnenbrand entsteht durch die ultraviolette Strahlung (UV-Strahlen), die im Sonnenlicht enthalten ist. Viele wissen nicht, dass Sonnenbrand eine akute Entzündung der Haut ist (Ärzte nennen sie Dermatitis solaris), die sich in Verbrennungen ersten, zweiten oder dritten Grades äussern kann.

Durch die Sonnenstrahlung erweitern sich die Blutgefäße, woraufhin mehr Blut in die betroffene Stelle fliesst und zu unangenehmen Symptomen führt, wie:

  • Brennen
  • Jucken
  • Schwellung
  • Rötung
  • Bläschen

 

Vorsichtsmaßnahmen beim Sonnenbaden


Behalten Sie im Blick, wie lange Sie sich in der Sonne aufhalten


Meiden Sie die Sonne während der Mittagszeit – zu dieser Zeit ist die UV-Strahlung am stärksten. Tragen Sie leichte Kleidung zum Schutz, wie langärmelige Hemden, einen Hut und eine Sonnenbrille. Kleine Kinder sollten sich überhaupt nicht direkt in der Sonne aufhalten, sondern möglichst im Schatten bleiben. Manche Medikamente können die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen. Wenn Sie solche Medikamente einnehmen, gilt auch hier: Raus aus der Sonne!


Das passende Sonnenschutzmittel finden


Es gibt jede Menge Sonnenschutzmittel zum Schutz vor schädlichen UV-Strahlen. Bei der Wahl sollten Sie Ihren Hauttyp berücksichtigen: Je heller die Haut, desto höher sollte der Lichtschutzfaktor (LSF) sein. Jedoch sollte man auch mit einem hohen Lichtschutzfaktor nicht zu lange in der Sonne bleiben. Bei Kindern sollte der LSF so hoch wie möglich sein.


Die korrekte Anwendung des Sonnenschutzes beachten und regelmäßig nachcremen


Cremen Sie sich mit dem Sonnenschutzmittel 15-30 Minuten bevor Sie in die Sonne gehen ein. Vergessen Sie dabei die Nase, Lippen, Ohrläppchen, Nacken und auch Fussrücken nicht! Wiederholen Sie das Auftragen alle zwei Stunden, vor allem nach dem Schwimmen, Sport, Abtrocknen, wenn Sie viel geschwitzt haben oder lange in der Sonne waren. Fallen Sie nicht auf einen trüben Himmel oder niedrige Temperaturen herein, auch bei Wolken, Kälte und sogar Schnee können Sie sich einen Sonnenbrand holen.
 

Was hilft bei Sonnenbrand


Versuchen Sie immer, Ihre Familie und sich selbst vor zu viel Sonne zu schützen. Sollten Sie sich dennoch einmal zu lange der UV-Strahlung ausgesetzt haben, reagiert der Körper mit einer Immunabwehrreaktion und produziert Histamin. Die Haut reagiert darauf mit Symptomen wie Juckreiz und Brennen. Lokale Antihistaminika können die Wirkung von Histamin abschwächen und damit die Symptome von leichtem, nicht ausgedehntem Sonnenbrand lindern.

 

Effektive Behandlung von Sonnenbrand

 

Zur Linderung der akuten Symptome empfiehlt es sich die Haut zu kühlen. Das kühlende Fenistil Gel eignet sich für die ganze Familie, da es bereits bei Kindern ab 2 Jahren angewendet werden kann. Bitte beachten Sie die entsprechenden Anwendungshinweise.

Haut im Sommer

Sonne ist gesund für Körper und Seele, kann aber auch Hautentzündungen hervorrufen. Hier erfahren Sie, was passiert, wenn Sie zu lange in der Sonne waren und was Sie gegen Sonnenbrand tun können.

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